Häufig gestellte Fragen
über das Microtunneling-Verfahren
Rohrverlegung ohne Graben – geht das überhaupt?
Das heutige Straßenbild ist vielfach geprägt von aufgerissenen Straßen und abgesperrten Abschnitten. Dass es auch anders geht, zeigen die bisher 25.000m gesteuerter Rohrvortriebe der interra Microtunnelbau. Unter Umgehen eines aufwendigen Grabenaushubs werden ausschließlich zwei Baugruben benötigt, welche als Start- und Zielpunkt der Vortriebsmaschine dienen.
Was sind die Vorteile eines gesteuerten Rohrvortriebs?
Grabenlose Verlegetechnologien für Rohre und Leitungen sind Resultat wertvoller Entwicklungen im Bereich der Vortriebstechnik und Leistungen bei der Verbesserung von Rohrmaterialien. Diese Sprünge der letzten 20 Jahre haben den gesteuerten Mikrotunnelbau zu Effizienz und Leistungsfähigkeit verholfen und unterstützen Unternehmen heute bei der Einsparung natürlicher Ressourcen und Reduktion steigender Energiekosten. Der anhaltend starke Wettbewerb im Leitungsbau wirft zunehmend unangenehme Fragen auf, welche durch den gesteuerten Rohrvortrieb der interra Microtunnelbau beantwortet werden können.
Zudem weiß der Mikrotunnelbau unliebsame Gräben zu vermeiden und benötigt lediglich eine Start- sowie Zielgrube.
Was gilt es beim Mikrotunnelbau zu beachten?
Der Mikrotunnelbau von interra erfolgt unter Zuhilfenahme einer Spülförderung. Diese umfasst sowohl über- als auch unterirdische Module zum Verlegen der Rohrleitung. Über einen Bohrkopf erfolgt der vollflächige Bodenabbau bei gleichzeitig gesteuertem Rohrvortrieb von Produktrohren.
Der Abtransport aufgebohrter Erd- und Gesteinsschichten erfolgt hydraulisch. Die Wahl des jeweiligen Fördermediums muss daher situativ mit dem jeweiligen Baugrund abgestimmt werden. Der Anwendungsbereich umfasst bis zu 300 m und ist dabei abhängig von der Baugrundbeschaffenheit und dem Grundwasserstand.
Wie gefährlich ist die grabenlose Verlegung mit Microtunneling-Verfahren?
Der Mikrotunnelbau als spezielles Verfahren zum Schaffen unterirdischer Kanäle erfreut sich vor allem dank seiner Störungsarmut in Innenstädten steigender Beliebtheit. Weder schwierige geologische Lagerungen noch Grundwasser bieten ausreichende Angriffspunkte für das Verfahren. Als umweltfreundliche und ressourcenschonende Alternative zur offenen Rohrverlegung passt es zudem perfekt in die heutige Zeit.